Am Dienstag, 26.05.2009, veranstaltete die Anhängervereinigung ihr monatliches Mitgliedertreffen, bei dem diesmal Rainer Müllauer, Sektionsleiter Wasserball beim WSC, und Helmut Janecek, langjähriger Jugendleiter des WSK, unsere Gäste waren.
Rainer Müllauer informierte über die jüngsten Aktivitäten der Wasserballsektion, die ab sofort die Nachwuchsarbeit aufnimmt. Hatte man sich bisher auf das Etablieren einer Kampfmannschaft für die RLO konzentriert, so rückt nun die intensive Nachwuchsarbeit in den Fokus der Anstrengungen. Nicht weniger als sieben NachwuchstrainerInnen werden für die Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren für drei wöchentliche Trainingsmöglichkeiten (Mo, Mi, Do von 19:45 - 21:00) zur Verfügung stehen. Treffpunkt für Schnuppertrainings ist jeweils um 19:30 vor dem Kongreßbad, 1160 Wien, Julius-Meinl-Gasse 7a). Die Anhängervereinigung begrüßt diese Aktivitäten nachdrücklich und wird sich bemühen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu einem Gelingen des Projektes beitragen.
Helmut Janecek berichtete von den Anstrengungen im Bereich des Fußball-Nachwuchses, Jahr für Jahr die Basis für die Entwicklung von Spielern sicher zu stellen und im Idealfall Spieler bis in die U23 oder die Kampfmannschaft zu bringen. Er bemängelte, dass es für - auch begabte - Nachwuchsspieler nach wie vor sehr schwierig sei, zu längeren Einsätzen in der Ersten zu kommen oder gar einem etablierten Spieler seine Position streitig zu machen. Lukas Grozurek sei hier eher die Ausnahme als die Regel, dennoch würde seine Entwicklung auch ein großer Ansporn für andere Nachwuchsspieler sein. Dennoch wäre für Janecek eine stärkere Hinwendung zum Einsatz von Nachwuchsspielern in der Kampfmannschaft ein wichtiger und richtiger Schritt, andere Teams würden beweisen, dass es auch mit jungen Spielern geht.
Wie schon im Nachrichtenblatt angekündigt, wurde beim Mitgliedertreffen eine Kollekte zwecks Finanzierung der Inschrift am Grabstein unseres vor zweieinhalb Jahren verstorbenen und immer noch auf eine Grabinschrift wartenden Ehrenobmanns Rudi Köhler durchgeführt. Herzlichen Dank allen, die bereits beigetragen haben, weitere Zuwendungen sind bei unserem Kassier jederzeit möglich. Nachdem der WSC zudem die Übernahme eines Drittels des erforderlichen Betrages zugesagt hat, kann die Anfertigung einer Inschrift in Kürze beauftragt werden. Sollte mehr als der notwendige Betrag zusammen kommen, wird dieser natürlich WSC und WSK (insbesondere für Zwecke der Nachwuchsarbeit) zukommen.
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